0 Das komplizierte Unterfangen der digitalen Fotowelt

Samstag, 19. Februar 2011

Ich dachte immer, dass Fotografieren dank eines digitalen Apparates total simple und einfach ist: Knipsen, schauen, obs schön aussieht, und bei Bedarf entwickeln lassen.
Stand gestern.
Stand heute: Total kompliziert!

Als ich gestern ein paar Fotos abholte, stellte ich daheim überrascht fest, dass aus einem bis dahin mir unbekannten Grund die Bilder nicht hinter das Passepartout meines Ikeas Rahmen passen, obwohl ich die Fotos im Format 10 x 15 hab entwickeln lassen. Schnell wurde das Lineal gezückt: 10 x 13 messe ich. Komisch. Ein paar Wörter schnell in die Suchmaschine eingetippert brachte die Erkenntnis. Aufnahmen werden in 4:3 Formaten gespeichtert, die herkömmlichen Kameras fotografieren aber in 2:3 Format (oder 3:2?)
Toll. Ich dachte immer, je mehr Megapixel (und meine hat nur max. 7), desto besser die Fotoqualität. Mag ja stimmen, nur hilft dies wenig, wenn die Fotos mir nicht nur auf dem Bildschirm Freude bereiten sollen.
Meine Kamera kann 3:2. Mein Problem: Die Qualität würde nicht dafür reichen, um
auch größere Abzüge der Fotos machen zu lassen, also in Postergröße.

Wie macht ihr das? Wie kann ich Fotos machen, die zum einen in meine Bilderrahmen passen, auch im größeren Format?
Ihr habt doch schon lange Erfahrung diesbezüglich, könnt ihr mir dabei helfen?



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