Angefangen hat alles mit einer schiren Ungewissheit, wie mein Chef sich den Ablauf der Betreuung meiner Arbeit vorstellt und der Vorgabe von der Hochschule. Schnell habe ich meinem Prof. den von mir alleine überlegten Titel geschrieben mit einer kurzen inhaltlichen Übersicht, wie ich mir die Bearbeitung vorstelle. Allerdings war die von ihm anschließend wichtige Frage, ob diese Arbeit praktisch oder doch eher theoretisch ausgerichtet werden soll, von mir nicht zu beantworten, weil bis zu dem Zeitpunkt mir die Info von meinem Chef fehlte.
Ein Wink mit dem Zaunphal, mein Praktikum soll aber nicht dazu dienen, die BA schon komplett fertig zu schreiben oder einen Hilfsarbeiterjob auszufüllen, ließ mich anschließend in einem nicht endenen Tränenfluss versinken, denn genau das ist das Praktikum bis dato gewesen: Tackern, abheften, sortieren, Zettel kontrollieren....alles nichts, was annähernd dem Anspruch einer studentischen Praxisphase entspricht.
Daher musste ich heute das Gespräch mit meinem Chef suchen, das zum Glück positiv ausgegangen ist. Nun werde ich wie ein Schatten dem einen oder anderen Kollegen bei der Arbeit über die Schulter schauen. Es muss ja nicht immer selbst Arbeit erledigt werden, einfach mitgucken, sich abgucken, mitdenken, reflektieren....das ist doch schon was. Wie so mancher Kommentar seinerseits wirklich gemeint war...das kann ich nicht einschätzen. Ich selbst fühle mich hin und wieder durch meine unerfahrenheit schlichtweg "dumm". Aber wahrscheinlich ist das auch normal.
Oh, ein neuer Arbeits- und Aufgabenbereich ist immer nicht ganz einfach. Leider dauert es seine Zeit, bis du dich wahrscheinlich so richtig gut eingearbeitet hast. Aber ich denke, du findest deinen Weg in der Firma.
AntwortenLöschenDiese Woche war auch leider für mich nicht so super, meine Mutter wurde schwer operiert und wir haben fast eine Woche bangend auf das Ergebnis gewartet...
Liebe Grüße
Susanne