3 Als der Himmel aufriss.....

Mittwoch, 28. November 2012

 

Als am Sonntag der Sturm sich für einen Moment legte,
die Wolken vorüber zogen,
der Himmel im tiefsten schönsten blau strahlte,
hast du dich entschlossen, den Moment zu nutzen
um deine Augen für immer zu schließen.

Du wolltest es schnell und friedlich.
Nur ein paar Monate hatten wir Zeit,
uns an die Diagnose zu gewöhnen, zu hoffen.
Doch du wusstest es besser.

So schmerzlich denke ich an den schönen Tag zurück;
als du so gesund aussehend in unserem Heim standest,
gestrahlt hast über das, was wir bisher geschafft haben.
Und wie in deiner Vorstellung der Garten bereits blühte,
hier und da ein paar hübsche Blumen,
und eine Zinkwanne mit ein paar Wasserblumen in der Ecke stehend.

Wie gern hätte wir dich eingeladen unser Gast zu sein;
wenn wir angekommen sind.
Und die Wasserblumen genau dort blühen werden,
wo du sie bereits vor denem inneren Auge gesehen hast.

Doch du wirst unser Gast sein, wann immer du uns besuchen kommen magst.
Im Herzen für immer.

Am Montag nehmen wir Abschied von dir,
so schmerzlich. Und doch wird es kein rchtiger Abschied sein.
Denn wo immer du uns hin begleiten möchtest, wirst du da sein.

Ich wünsche dir den Frieden, den du gesucht hast.

In Liebe.

8 Schattenseiten

Sonntag, 25. November 2012

Ihr Lieben,

im Moment komme ich nur selten hier zu Wort. Entschuldigt bitte. Heute erfahrt ihr auch warum. Ich wusste nicht, ob ich wirklich ausführlich darüber berichten sollte. Denn ich denke mir schon selbst: "nicht schon wieder dieselbe Leier"....

Fakt ist, mir geht es momentan nicht all zu gut. Von Montag bis Freitag stehe ich mit Magenschmerzen auf und auf dem Nachhauseweg rollen mit meist Tränen übers Gesicht. Und der Zustand besteht nun seit 3 Wochen. OK noch nicht lange. Vielleicht wird es noch. Das sagt mir M. andauernd. "Das wird besser".
Fakt ist: ich fühle mich so unendlich unwohl. Die erhoffte Verbesserung ist nur für meinen Lebenslauf aktuell erkennbar. Die westentlichen Aufgaben, die mir meinen Bewerbungen bisher immer gefehlt haben. Die Überbelastung ist aber da, ich würde fast behaupten, noch schlimmer. Und jetzt vor der mir so wichtigsten Weihnachtszeit auch noch erhöht worden. Daten müssen kontrolliert und ggf. geändert werden. Vorschlag war: wir machen das Samstags. Zum Glück ist einer Kollegin das Wochenende genauso wichtg wir mir. Also jeden Tag noch mehr Überstunden.
Dass ich zu den Kollegen nach drei Wochen noch keinen so guten Draht habe wie auf meiner alten Arbeit ist klar, allerdings wird es vermutlich sogar unmöglich werden. Denn es wird nicht geredet. Die Pausen werden von denen einfach durchgearbeitet. Das kann ich nicht. Und das sehe ich nicht ein. Das Schweigen kann ich noch verstehen, denn der Chef sitzt nebenan. Aber nicht die Pausen durchzuarbeiten.
Ganz schlimm empfinde ich den Chef. Der lässt seine Häschen ackern und schüchtert auch gerne ein. Er hat die Macht...

Ihr Lieben, ich bin so unendlich verzweifelt. Es sollte besser werden aber moment ist die Hoffnung daran sehr gering. Das einzig Gute ist, dass der Fahrtweg nur noch halb so lang ist und ich zwar noch mehr arbeite, aber dennoch früher daheim bin.Um mich in die Arme meiner Liebsten zu kuscheln.

Vielleicht sollte ich aber dankbar sein. 
Dankbar, dass ich einen Job habe. 
Dankbar, dass ich mit M. ein eigenes Heim haben darf. Dass ich M.habe.
Dankbar, dass meine Familie und ich gesund ist.

Vielleicht ist es wieder eine Prüfung. Vielleicht bin ich auch einfach zu schwach. Zu wenig belastbar.
Ich weiß es nicht.

Wenn ich aleine bin lenke ich mich mit Hörbüchern ab, um die Gedanken nicht schon an Montag gleiten zu lassen. Damit ich mich erholen kann. Ich freue mich auf unsern Einzug, die Zweisamkeit.
Ich zeige euch bald wie es momentan aussieht, ein wenig hat sich wieder getan.

Danke ihr Lieben, dass ich euch meinen Seelengejammer schreiben darf!
Ich wünsche euch einen ruhigen und erholsamen Sonntag!
Allerliebst!!!

1 Turbulente Wochen

Samstag, 17. November 2012


 

 Ihr Lieben,

die ersten zwei Wochen in der neuen Arbeitsumgebung sind geschafft.
So viele Emotionen, die mich hin und herschaukeln lassen.
Hier und da ein Zweifel, ob die Entscheidung richtig sein wird.
Oder ich in den Fängen meiner eigenen Gewohnheit festsitze. Zurück zum Vertrauten.

Im Traumhaus hat sich wieder einiges getan.
Die letzten Wände, die weiß gestrichen worden sind. Das Wohnzimmer, das immer wohnlicher wird.
Und ab Donnerstag erstmal Unterschlupf für die vielen Packstücke unsere Küche bieten wird.
Es wird, es wird.
Im Gästezimmer (/Mein Zimmer) wird es auch immer wohnlicher. So sehr juckt es mir unter den Nägeln endlich alles einräumen und dekorieren zu können. Aber dafür sind noch zu wenig Räume fertig und bei dem ganzen Staub, der immer noch durch die Luft wirbelt, wäre es zu schnell dreckig.

Das Wasserbett steht, fehlt nur noch der Inhalt.
Also Wasser marsch :)



Habt ein schönes Wochenende!
Und vielen Dank für Eure immer so lieben und guten Worte!!

Allerliebst

4 Bedroom

Sonntag, 11. November 2012


In unserem Traum vom Haus ist das Schlafzimmer beinahe fertig ...
 Auf Paletten gebettet steht nun unser Wasserbett, dass mein Papa und M. gestern aufgebaut haben.
Leider war es dann zu dunkel, daher zeige ich Euch das Endergebnis ein anderes Mal....

Allerliebst

2 Saturday Morning

Samstag, 10. November 2012

 

Ein wundervoller Morgen, an dem der Rest der Familie schläft
und ich die Gemütlichkeit des Morgens genieße.

Habt einen wundervollen Start ins Wochenende!

Allerliebst

0 Favorite Piece

Freitag, 9. November 2012

 

Ihr Lieben,

die erste neue Arbeitswoche liegt hinter mir.
Welch aufgrende Woche. So viel neues, so viele Gefühle, die von links nach rechts purzelten.
Mich von oben bis unten emotional auf Trapp hielten.
Ich bin ein Gewohnheitsmensch...wie schön, wenn ich mich bald eingewöhnt habe.

Daheim kuschel ich mich ein - mein Lieblingsteil: diese wunderschöne und kuschelige Norweger Cardigan.

Winter ohne Norweger?
No way.

Lasst es Euch gut gehen!
Allerliebst


6 Wohnzimmer

Samstag, 3. November 2012

Ihr Lieben, 
seit Donnerstag sind wir unermüdlich am schuften....und ich sage euch: so langsam habe ich Rücken :)
Während der Bauherr den unteren Flur und ein paar Küchenwände verputzt hat, habe ich alleine Ess- und Kaminseite des Wohnzimmers tapeziert und die bereits verputzte Wand gestrichen. YEAH
Mit streichen gings gestern im Flur und Küche weiter und auch heute werde ich die Farbrolle nicht so schnell aus der Hand legen können.
Aber wir sind happy, den so langsam werden die To-Dos weniger....
und die Küche kann bald bestellt werden.

Lasst es euch gut gehen!
Allerliebst
 

 Ach ja: die Paletten....auf die Verarbeitung freue ich mich schon ganz besonders  :)
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