4 Nach einer Woche....

Mittwoch, 13. Februar 2013

kann ich noch nicht behaupten, dass alles normal und rosig läuft.
Ihr Lieben, ich danke euch sehr für die vielen lieben Kommentare zu meinem letzten Post!!
Es tut gut zu hören, dass nahezu jedes Kind die Phase der abnabelung gleichermaßen durchlebt. Dabei hätte ich nie damit gerechnet, dass es mich doch so hart treffen wird.
Schon oft habe ich allein das Elternhaus gehütet und das alleinsein genossen. Und mich jetzt auf das Leben im Haus gefreut.
Nun verarbeite ich die Tatsache, dass es nie wieder so sein wird, wie es bisher war. Dazu kommt noch der zusannenprall Zweier Welten. Seitdem wir nun zusammenwohnen habe ich das Gefühl, mit M. kaum zu reden. In der Stunde, in der wir sonst telefoniert haben, haben wir uns viel mehr über unseren Tag gesprochen als nun an einem ganzen Abend.
Wir sind nun seit über einem Jahrzehnt zusammen, haben Höhen und Tiefen durchlebt.  Momentan fühlt sich nichts mehr an wie es vorher war.

Bitte verzeiht, dass meine Posts nicht lebendig und fröhlich sind, aber es hilft darüber zu schreiben.
Danke fürs zuhören!!

Allerliebst

4 Kommentare:

  1. Du Liebe,
    sei nachsichtig und geduldig mit Dir.
    Es braucht Zeit, im Neuen anzukommen und sich auch miteinander neu zu finden.

    Alles LIEBE und GUTE für diese Prozesse wünsche ich Dir!

    Herzensgrüße
    Martina

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  2. Ich kann nachvollziehen, wie es dir geht. Ich hatte eine Fernbeziehung und bin dann vor 2 Jahren mit meinem Freund zusammengekommen. Wir sind jetzt 5 1/2 Jahre zusammen. Bei uns hat sich alles verändert. Vieles davon nicht wirklich zum Positiven. Die dauernde Nähe, nach der man sich vorher gesehnt hat, ist nicht immer schön. Oft fehlt die Aufregung. Auch die unterschiedlichen Vorstellungen über Haushaltsführung waren und sind immer noch manchmal ein Streitthema. Geredet haben wir vorher über Gott und die Welt. Auch intensiv über unsere Gefühle. Das hat auch stark abgenommen. Ich muss zugeben, dass ich mich noch immer nicht an alles gewöhnt habe.

    Sei lieb gegrüsst!
    Barbara

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  3. Bei den Eltern ausziehen und mit jemanden zusammenziehen sind auch zwei große Herausforderungen auf einmal!
    Hätte ich nicht meine WG-Zeit gehabt, dann hätte ich meinen Mann bestimmt in den ersten Wochen erwürgt. =)
    Mein Mann und ich nehmen uns immer bewusst Zeit, um miteinander zu reden oder etwas zu unternehmen.
    Die Gefahr, dass man nebeneinander werkelt ist sonst zu große.
    (Beispiel: Ich sitze gerade am Rechner. Mein Mann sitzt im gleichen Raum an seinem I-Pad. *g*)

    Ach ja! Bei uns wurde es entspannter als wir ganz klar aufgeteilt haben, wer wofür im Haushalt zuständig ist. In das Revier des anderen mischen wir uns nicht ein. Da ist der andere ja Experte (und muss sich auch so verhalten).
    Liebe Grüße

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  4. Hab gerade deinen Blog entdeckt und wuensche Dir viel Geduld mit deiner neuen Wohnsituation. Es dauert alles seine Zeit. Machs gut und ganz liebe Gruesse aus Indiana,
    Heidi
    PS: Bin gleich dein neuestes Mitglied geworden und werde bald wieder bei dir vorbeischauen.

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♥ Danke für Deine lieben Worte ♥

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